Rotes Haus, Cipangu
Rotes Haus, Cipangu

CIPANGU - mythisches Japan

 

Cipangu war der Name Japans im Mittelalter in Europa.

 

Im 13. Jh. kannte man von Cipangu nur die Reisebeschreibungen von dem berühmten Seefahrer Marco Polo, der gar fantastisches von dieser Insel zu berichten wusste.

 

Doch diese Beschreibungen gründeten sich nicht auf eigenen Erfahrungen, denn Marco Polo hat Japan nie gesehen. Als er in China war, wurde ihm viel von Cipangu erzählt und er nahm diese Informationen in seiner Publikation auf.

 

In gewisser Weise kann man Karl Wilhelm Löff mit Marco Polo vergleichen, denn auch er war zum Entstehungszeitpunkt der Kunstwerke noch nicht in Japan gewesen und doch faszinierte ihn dieses Land schon seit vielen Jahren.

 

Im März 2009 wurde er schließlich als offizieller Vertreter der österreichischen zeitgenössischen bildenden Kunst nach Japan/Tokyo/Arakawa eingeladen, um bei den Feierlichkeiten des 140. Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Österreich und Japan seine Kunstwerke zu präsentieren.

 

Seine Liebe zur fernöstlichen Kultur und Lebensphilosophie entdeckte er bereits 1994 in China. Dort hielt er an verschiedenen Universitäten Vorträge und nahm an Ausstellungen teil.

 

Dieses Interesse an einer immer noch geheimnisvollen und mythenumwobenen Insel, zusammen mit seinem Wissen um die japanische Gartenkultur verschmelzen in den Kunstwerken zu seiner persönlichen und intuitiven Schilderung von Cipangu.

 

Ausgestellt werden Bilder in der ausdrucksstarken Offset-Technik, die Karl W. Löff schon seit einigen Jahren perfektioniert, die Bilder sind durchsetzt mit bewussten und unbewussten gegenständlichen Annäherungen an das mythischen Cipangu.

 

Eine Premiere stellen die bildhauerischen Werke dar. Karl W. Löff besinnt sich auf seine künstlerischen Wurzeln

den Stein & das Holz und bannt seine Eindrücke in dreidimensionale Skulpturen.

 

 

 

 

Holzstiegen winden sich empor, trotzen dabei der Schwerkraft und allen physikalischen Gesetzen und werden von einem kleinen Häuschen gekrönt

eine Metapher, eine Bild gewordene japanische Weisheit.

 

Die Steinskulpturen greifen dieses Thema ebenfalls auf und erinnern an die zerklüfteten, unwirklich erscheinenden Felsen vor den Küsten Japans.

 

 

 

Diese Kunstwerke von Karl Wilhelm Löff sind eine Verbeugung vor der japanischen Kultur.

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