Kunstzyklus Donau-Dunaj-Danubio

Donauwelle
Donauwelle
Donauwelle
Donauwelle

Die Donauwelle in der Technik des experimentellen Feueremails gehört zu den zentralen Werkstücken im künstlerischen Oevre von Karl W. Löff.

 

Sowohl das Thema als auch die Technik in dieser Anwendung ist in der Kunstgeschichte absolut einzigartig.

 

Die Entdeckung der Emailtechnik war für Karl W. Löff der Startschuss zu einer bislang unerschöpflich scheinenden Serie von zwei- und dreidimensionalen Gemälden und Plastiken in verschiedenen Größen - sowohl filigraner Schmuck, als auch Großplastiken in Kombination von Email & Holz oder Brunnenplastiken sind Teil eines umfassenden künstlerischen Konvolutes.

 

Die Kunst des Emailierens ist eine fast in Vergessenheit geratene Kunstsparte, die sich in den letzten Jahrzehnten fast ausschließlich für Gebrauchsgegenstände verwendet wurde.

 

Künstlerisch gesehen war die Entwicklung stagniert - sogar fast ausgestorben - einerseits wegen der aufwendigen Herstellungsweise, andererseits aufgrund der teuren Materialien.

Ein Problem ist bis dato auch die Aus- und Fortbildung auf dem Gebiet der vielzähligen Emailtechniken.

In Ungarn & der Slowakei war es für Karl W. Löff möglich sich privat fortzubilden und so die Grundkenntnisse des Emailierens zu erlernen.

 

Bereits nach kurzer Zeit adaptiere er die Emailtechnik und entwickelte neue Anwendungsmöglichkeiten.

 

Er ließ sich einen ungewöhnlich großen Ofen bauen und konnte somit Großskulpturen anfertigen.

 

Ein besonders heikler Punkt der Gestaltung mit Email ist, dass das Objekt nach dem Email-Brand nicht mehr gebogen werden kann, da die Emailschicht abblättern würde - das bedeutet, dass bereits vor dem Brand die endgültige Form gefunden werden muss.

 

Die besonders gute Eignung von emailliertem Kupferblech für den Außenbereich und dadurch prädestiniert für die Anfertigung von Brunnen & Wasserobjekten ließ Karl W. Löff die “Donauwelle” erfinden.

 

Die Donauwelle in den verschiedensten Größen, Formen und Farbgebungen - alleine auf einem Marmor- oder Holzsockel stehend oder mehrere Wellen zu einer Großplastik vernietet.

 

Die Möglichkeiten sind genauso reizvoll, wie unerschöpflich.

 

Jede Donauwelle ist ein unverwechselbares Unikat - von allen Seiten zu betrachten - auf einem Sockel oder frei schwebend.

 

Seit 2006 wurde eine speziell angefertigte Donauwelle vom Wiener Ruderclub als Wanderpokal bei Karl W. Löff in Auftrag gegeben.

 

 

 

 

 

 

 

 

2009wurde Karl W. Löff mit einer Auswahl an Skulpturen und Gemälden zu einer Gemeinschaftsausstellung nach Italien - Montebelluna gebeten & nahm mit seinen Arbeiten an der internationalen Kunstmesse in Pordenone.